Eine Reise in die Antike

Sportliche Fähigkeiten, Kreativität und Freude am Spielen – das waren die Faktoren, die nötig waren, um den Herausforderungen bei einer „Reise in die Antike“ gewachsen zu sein. Das P-Seminar Latein unter der Leitung von Frau Kleinmond unternahm diese mit den 5. Klassen jeweils einen ganzen Vormittag lang und bot dadurch den Kindern vielfältige Einblicke in die antike Alltagswelt. In einer Art „Olympiade“ durften sich die Schülerinnen und Schüler in fünf Disziplinen messen: Staffellauf, Standweitsprung, Zielwerfen, Deltaspiel und „Wagen“rennen (auf den eigenen Händen!) standen dabei auf dem Programm und verlangten vollen Körpereinsatz. Dieser wurde selbstverständlich mit einem Siegerkranz belohnt. Getreu dem Motto „mens sana in copore sano“ gab es für die Kinder auch viele Informationen über den antiken Alltag. Ein Quiz zeigte gleich, ob sie auch einige dieser Fakten behalten haben. Anschließend konnten sie ihre kreativen Fähigkeiten beim Anfertigen eines Mosaiks unter Beweis stellen und es entstanden beeindruckende Ergebnisse.  Zum Glück gehörte auch das Spielen zum antiken Alltag und so durfte jedes Kind sich aus Leder ein römisches Rundmühlespiel basteln und bekam dazu rote und weiße Bohnen als Spielsteine. Dieses Spiel musste natürlich ausprobiert werden und bot spannende Duelle. Zum Abschluss waren noch die darstellerischen Fähigkeiten gefragt, als die Kinder einzelne antike Sagen mit vielen originellen Ideen vor ihrer Klasse nachspielten. Die P-Seminarschülerinnen und -schüler aus der Q11 konnten ihr Fachwissen und ihre ausgezeichneten Kompetenzen im Projektmanagement und im Umgang mit jüngeren Schülern zeigen und die Fünftklässler einen abwechslungsreichen und spannenden Vormittag genießen.  So kann Schule allen Beteiligten viel Freude und Gewinn bereiten.