Krakau, Wien, Budapest
Die Klassen 12b, c und e machten sich mit einem Bus auf eine äußerst interessante und abwechslungsreiche Reise nach Krakau in unser Nachbarland Polen. Nach einer ausgiebigen Stadtführung dort am ersten Tag wurde tags darauf die tief beeindruckende Gedenkstätte Auschwitz besucht, die bei jedem und jeder bleibende Erinnerung hinterlassen hat. In positiver Weise gilt das auch für das Salzbergwerk Wieliczka mit den riesigen unterirdischen Räumen bis hin zu einer gigantischen Kathedrale mit in Stein gehauenen Kunstwerken. Ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe stellt der Durchbruch des Flusses Dunajec an der Grenze zur Slowakei dar, dessen imposante Natur auf einer Floßfahrt erkundet wurde. Dazu kam der Genuss polnischer Spezialitäten aller Art, der die Fahrt auch zu einem kulinarischen Erlebnis machte.
In Wien besichtigten die Schüler das berühmte Haus der Musik sowie das Naturhistorische Museum. Mittels Stadtführung wanderten die Schüler auf den Spuren von Kaiserin Sissi im Herzen der Altstadt. Empfehlenswert war das interaktive Event TimeTravel, das im Untergrund Wiens mit verschiedenen, sehr schön gestalteten Stationen die historisch-geschichtliche Entwicklung der Stadt schildert. Das Highlight der Studienfahrt war sicherlich die Riesenradfahrt am Wiener Prater, bei der die Schüler die Skyline Wiens bei Nacht bewundern konnten.
Die Budapest-Reisenden bezogen nach einer reibungslosen Nachtfahrt mit dem Flixbus ihr Quartier im NETIZEN: eine wirklich schöne Jugendherberge zwischen dem jüdischen Viertel und dem Zentrum. In ihrer Zeit in Budapest sind sie viele Treppen gestiegen, haben Fabelwesen auf Burgen gesucht, den Musikbrunnen und die Ruinenbars bewundert, sich selbst als Musiker und Volkloretänzer in einem sehr modernen Museum versucht, die ungarische Sprache und besonders ihre Aussprache kennengelernt, Langos und Gulasch gegessen und das kühle Nass erprobt. Und auch wenn die Rückfahrt lang und abenteuerlich war, waren es fünf wunderschöne Tage in der Stadt an der Donau. Nagyon köszönöm!